„Das ist ein richtiges Abenteuer“
Mitarbeiter der GPS und Johannes Klawon sorgen für einen blühenden Hospiz-Garten
Eine schöne Frühlingsaktion und der Beginn einer Partnerschaft: Markus Backhaus und Niko Ladwig werden künftig immer mal wieder im Garten des Hauses der Hospiz- und Palliativarbeit „Am Jadebusen“ nach dem Rechten sehen. Die beiden arbeiten schon seit vielen Jahren für die GPS, genauer in der Gartengruppe der Werkstatt Jeringhave und hier in der Außenstelle in der Karl-Nieraad-Straße 34.
Über den Leiter des dort ansässigen Stadtbetriebes, Fritz Schimmelpenning, bekam die Geschäftsführerin des Hauses, Anke Kück, Kontakt zu Jonas Kettler, der die Gartengruppe betreut.
Schnell war man sich einig, dass daraus mehr als nur eine gute Nachbarschaft werden könnte, eine echte Partnerschaft.
Jonas Kettler betreut die Gartengruppe: „Die unmittelbare Nähe zu uns, macht es möglich, dass unsere Mitarbeiter völlig selbstständig arbeiten können.“ Zudem seien im Haus auch stets Ansprechpartner vor Ort.
Und für Markus Backhaus und Niko Lang ist die neue Aufgabe eine echte Herausforderung: „Das ist ein richtiges Abenteuer.“
Blühendes vom „Blumenfriesen“
Den Startpunkt für dieses Abenteuer setzte eine großzügige Aktion vom „Blumenfriesen“ Johannes Klawon: Viele Kisten voller Frühlingsblumen und Tulpenzwiebeln übergab er als Spende und mit Hilfe der beiden engagierten Mitarbeiter wird es rechtzeitig zu Ostern frühlingshaftbunt im Hospizgarten blühen.
Vor Beginn der Arbeit informierten der stellvertretende Leiter des Hospizes, Christian Winkel, und die Koordinatorin der Hospizbewegung Varel e.V., Birgit Seemann, über ihre Arbeit und bei einem gemeinsamen Rundgang durch den Garten wurden schnell entschieden, dass zunächst die Terrassen der Zimmer erblühen sollen. Einig waren sich alle Beteiligten auch, dass es auf jeden Fall einen regelmäßigen Austausch – gerne auch bei Kaffee und Kuchen geben wird.
Johannes Klawon, Markus Backhaus, Nico Ladwig, Jonas Kettler unterstützt von seiner Tochter Ida, sowie Christian Winkel und Birgit Seemann im Garten des Hauses der Hospiz- und Palliativarbeit „Am Jadebusen“ (v. l.) Fotos: Anke Kück